Moderne Landwirtschaft arbeitet mit großen Maschinen. Ob Traktoren, Düngemaschinen, Pflüge, Baumaschinen, Radlader oder Melkanlagen – wenn sie nicht funktionieren, sind das Verluste an Zeit und Geld. Dann gilt es, in den komplexen elektronischen und mechatronischen Systemen Fehler zu diagnostizieren und zu reparieren.
Hierbei kommst du als Mechatroniker zum Einsatz und sorgst dafür, dass alles wieder läuft.

Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre

Land- und Baumaschinenmechatroniker

Arbeitsgebiete:

Du hältst Maschinen und Anlagen instand. Dabei hast du es oft mit Hightechanlagen zu tun. Als Mechatroniker ermittelst du in hydraulischen, elektrischen und elektronischen Systemen Störungsursachen und behebst Mängel, indem du die Teile reparierst oder austauschst. Dazu werden oft spezielle Software und Messgeräte benötigt. Du montierst Bauteile, bearbeitest Werkstücke und musst auch schweißen.

Das solltest du dafür mitbringen:

  • mittlerer Bildungsabschluss
  • gute Kenntnisse in Mathematik und Physik
  • Lust auf Arbeit an frischer Luft und mit Tieren
  • Fähigkeit zum Lesen von Arbeitsplänen und Zeichnungen
  • technisches Verständnis und systematisches Denken
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
  • handwerkliches Geschick

Berufschancen und typische Einsatzgebiete:

Weil in der Landwirtschaft zunehmend Technik zum Einsatz kommt, braucht man immer mehr gute Fachleute zur Bedienung und Wartung. Deshalb hast du als Mechatroniker gute Chancen auf einen interessanten Arbeitsplatz.

Einsatzgebiete:

Maschinenhersteller, Werkstätten,
Verleih von Land- und Baumaschinen,
Landwirtschaftsbetriebe

Karrieremöglichkeiten:

Landmaschinenmechanikermeister,
Techniker Kraftfahrzeugtechnik,
Metallbaumeister, Techniker Maschinentechnik,
Technischer Leiter